Gesamtmodulübersicht
Inhaltsverzeichnis zum Datenauswahlmodul Terminal
Allgemeines zum Datenauswahlmodul
Terminal
Download der Gerätemessfelder sowie
Import aus Datei und Zwischenablage
Eigenschaften und Formatierung
eines Messfeldes/Schicht ändern
Das Modul Terminal wird zum Anbinden selbständig arbeitender Geräte benötigt um die entstandenen und in diesen Geräten gespeicherten Messdaten auslesen und der PC-Rechentechnik zur Verfügung zu stellen. Außerdem können Daten aus Zwischenablage oder Zeichenseparierten Dateien eingelesen und in Messfelder umgewandelt werden. Das Modul Terminal stellt einen Zwischenspeicher in Form einer Terminalpufferdatei bereit in den die Gerätemessdaten eingelesen werden.
Für das Modul Terminal kann der Dateiname und der Speicherort für die Terminalpufferdatei angegeben werden. Der Aufruf des Eingabedialoges erfolgt über das Hauptmenü Optionen/Terminal.
Die Visualisierung erfolgt als Ergänzung des Datenauswahlmoduls Projekte(.hfs) als zusätzlich oben angeordneter Auswahlknotenbaum. Die eingelesenen Messfelder eines externen Gerätes bzw. die aus Zwischenablage oder zeichenseparierter Datei generierten Messfelder werden als Knoten angezeigt.
Es erscheint nach dem Auslesen der Gerätegespeicherten Messfelder sinnvoll eine Projektzuordnung zu schon vorhanden Projekten auf dem Datenträger des PCs zu treffen .
Die Zuordnung erfolgt durch Drag&Drop der Messfelder auf ein Projekt des unteren Knotenbaumes. Es werden Kopien der Gerätemessfelder in den Projekten abgelegt, so dass ein Gerätemessfeld auch zu mehreren Projekten zugeordnet werden kann.
Durch Doppelklick auf den Basisknoten des oberen Auswahlknotenbaumes erscheint der Geräteverbindungsdialog der abhängig vom Programmderivat das Auslesen und eventuell auch das löschen der Gerätemessfelder erlaubt. Hierzu muss der benutzte COM-Port (voreingestellt ist der Port der in Optionen/Allgemeine Einstellungen) und das auszulesende Gerätetyp vorgewählt werden. Um Datenverlust zu vermeiden ist ein Löschen der Gerätemessdaten erst nach einem Auslesen dieser Daten möglich. Außerdem ist das Löschen davon abhängig, ob das angesteuerte Gerät das Löschen über einen externen Befehl unterstützt.
Durch Rechtklick auf den Basisknoten des oberen Auswahlknotenbaumes
können die Auslese auch direkt angewählt werden. Der Verlauf des Auslesens im
Nachrichtenfeld des Datenimportformulars möglich.
Wie auch im Datenauswahlmodul Projekte ist ein Bearbeiten der Messfelder möglich. Durch Rechtsklick auf ein ausgewähltes Messfeld können folgende Funktionen des Messfeld-/Schichtenmenüs genutzt werden:
Öffnen- Hiermit wird das Messfeld in der
naheliegendsten Form je nach gewählter Steuerungskomponente in der
Visualisierungskomponente angezeigt. Nur gültig formatierte Messfelder können
geöffnet werden. Ist ein Messfeld noch nicht formatiert wird auch beim Öffnen
ein Formatierungsaufruf ausgelöst. Speziell bei Daten die vom Moist 200
stammen ist hiernach erst eine Eindeutige Festlegung des Messfeldtyps
vorzunehmen da die Rohmessdaten eine Interpretation als
Einzelpunktmessvektor(Endo-Messung) aber auch Einzel- bzw. Multischichtmessfeld
zulassen.
Formatieren – Messwerte und Messfeldgrößen können manipuliert werden
und die Messfelddimensionen (bei Rastermessungen) können durch
Rastergrößenangabe definiert werden. Solange Rastergrößenangaben umdefiniert
sind ist ein Ansicht der Daten nicht möglich. Bei Einzel- bzw.
Multischichtmessfeldern stehet zusätzlich eine 2D-Ansicht zur Großeneinstellung
des Messfeldes zur Verfügung.
Siehe hierzu auch Abschnitt „Eigenschaften und Formatierung eines
Messfeldes/Schicht ändern“.
Umbenennen – der Name des Messfeldes kann neu vergebne werden; diese
Funktion ist auch durch nochmaliges Anklicken eines schon markierten Messfeldes
im Auswahlbaum aktivierbar
Löschen – das Messfeld wird aus der Pufferdatei gelöscht
Eigenschaften – Attribute und Messbedingungen bei Aufnahme des
Messfeldes können eingesehen und geändert werden.
Siehe hierzu auch Abschnitt „Eigenschaften und Formatierung eines/r
Messfeldes/Schicht ändern“.
Eigenschaften / Messvektoren / Rastermessung
Das Eigenschaftenformular gestattet das Eingeben von Attributen zur physikalischen Beschreibung der
Werden Materialattribute angelegt können diese innerhalb des Programms gespeichert werden und werden automatisch ausgefüllt, wenn der selbe Stoff wieder gemessen wird.
Beim Formatieren werden die Daten der Messfeldschicht abhängig vom Messfeldtyp in einer Tabelle dargestellt. Hierbei ist zwischen Formatierungsdaten und Messdaten zu unterscheiden. Die Formatierungsdaten beschreiben den Ort der Messdaten näher und geben somit Auskunft über das verwendete Raster und Ausdehnung. Speziell für Multi- oder Einzelschicht Messfelder mit geometrischer Ausdehnung ist zur Bestimmung der Messfeldgröße auch eine 2D-Ansicht einschaltbar.
Messgrößen wie auch Formatierungswerte können in der Tabellenansicht geändert werden.
Abhängig von Messfeldtyp und Art der selektierten Daten sind
über ein Pull-Down-Menü Manipulationen an den Messwerten und den
Formatierungsgrößen möglich. Die gemessenen Werte könne einzeln und blockweise
und in ihrer Gesamtheit (linke obere Ecke anklicken) selektiert werden. Werden
ganze Spalten oder Zeilen markiert können auch Zellenbereiche eingefügt werden
und so die Messfelddimension verändert werden.
Bei Multischicht-Messsfeldern ist unbedingt darauf zu achte, dass alle Schichten
die selben Messfelddimensionen haben – sonst gilt das Messfeld als nicht
formatiert und kann nicht angezeigt werden.
als ungemessen markieren – um nicht zugängliche Messpunkte im Raster zu markieren
Zeilen und Spalten tauschen / vertikal spiegeln / horizontal spiegeln– ändern der Orientierung des Messfeldesschicht (bei Rastermessungen)
Zelleninhalt verschieben – Position von Rasterbereichen in der Schicht verschieben
Zeile löschen / Spalte löschen / Zellen einfügen – Verändern der Schichtdimension; Alle Schichten eines Messfeldes müssen am Ende die selbe Dimension aufweise, damit das Messfeld als formatiert gilt und damit anzeigbar ist.
Wert der Zellen ändern –korrigieren der Messwerte
Alle Änderungen rückgängig machen – versehendliche Änderungen beseitigen
in Zwischenablage kopieren – Schichtdaten (mit Tabellenkopf/Formatierung) in Tabulator/Zeilengetrennter Form in die Zwischenablage kopieren. Diese Zwischenablageformat wird von Microsoft Excel automatisch erkannt und kann direkt an einer markierten Zelle eines Excel-Datenblattes eingefügt werden