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Inhaltsverzeichnis zum Datenauswahlmodul Geräteeinstellungen

Visualisierungsmodul Geräteeinstellungen

Allgemeines zum Visualisierungsmodul Geräteeinstellungen

Optionen Geräteeinstellungen

Visualisierung Geräteeinstellungen

Steuerung Geräteeinstellungen

 

Datenauswahlmodul Geräteeinstellungen

Allgemeines zum Datenauswahlmodul Geräteeinstellungen

Das Modul Geräteeinstellungen dient zum Einlesen der Parameter und Kalibrierkurven aus einem oder mehreren Geräten und zur übersichtlichen Baumdarstellung dieser in Rubriken.

Durch anklicken der Rubrik- oder Parameterknoten werden im Visualisierungsmodul die entsprechenden Parameter angezeigt und, wenn entsprechende Rechte vorhanden sind, auch zur Änderung freigegeben. Die Visualisierung über das Modul „Setup Ansicht“ ist direkt an den Kontext des aktiven Knotens im Baum gekoppelt und wird darüber gesteuert.

Optionen Geräteeinstellungen

Für das Modul Geräteeinstellungen gibt es derzeit nur einen für den Benutzer zugängliche Einstellung, welche ermöglicht, Geräteparameter, die mit den verfügbaren Nutzerrechten nicht änderbar sind auszublenden um damit die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Diese Option wird über Aufruf des Pull-Down Menüs „Optionen->Setup Einstellungen ->nur änderbare Parameter sichtbar“ modifiziert. Wichtig ist dabei, dass schon eingelesene Parametersätze nicht durch diese Einstellung verändert werden sondern nur nachfolgend neu ausgelesene. Will man ein schon eingelesenen Parametersatz ebenfalls mit der neuen Option anzeigen, muss dieser ( nach abspeichern eventueller Änderungen) neu eingelesen werden.

 

Visualisierung Geräteeinstellungen

Die Visualisierung der Geräte und deren Parameterdaten und Kalibrierkurven erfolgt mittel eines Knotenbaumes, dessen Basisknoten der PC darstellt. Es können mehrere Geräte gleichzeitig dargestellt werden – die Knoten der angeschlossenen Geräte bildet die erste Knotenschicht. Als Kindknoten des Basisknoten können Parametersätze aus Dateien (.mkp-Dateien) eingelesen werden wenn dafür die benötigten MASTER – Rechte vorliegen.

Jedes Gerät oder mkp.-Datei enthält einen Parametersatz, welcher aus in bis zu 6 Rubriken aufgeteilt wird.

 

Folgende Parameterrubriken werden dabei gebildet:

·        Identifikation -> Daten die das ausgelesenen Gerät eindeutig kennzeichnen

·        Kommunikation/Ports -> Kommunikationseinstellungen wie ID/Baudrate und Digitale Ein-/ Ausgänge

·        Messbedingungen -> Gehäusespezifische Temperaturreglungseinstellungen und Auswahl der aktiven Kalibrierkurve

·        aktuelle Messung:[Name]-> alle Einstellung die aktive Kalibrierkurve und deren Parameter betreffend

·        Kalibrierungen-> enthält alle implementierten Kalibrierkurven; diese können auch geändert werden wenn sie nicht aktiv sind

·        derivatspezifische Sonderparameter-> ist ein spezielles Derivat einen Gerätes mit besonderen Einstellungen ausgestattet, können diese hier geändert werden

Wenn eine Parameterrubrik keine sichtbaren Parameter enthält wird aus Übersichtsgründen die gesamte Rubrik ausgeblendet.

Steuerung Geräteeinstellungen

Aktions- und Auswahltaste

Durch Drücken der Auswahltaste“>>“ kann einen Auswahl von möglichen Gerätekennung getroffen werden, welche am Bus angesprochen werden sollen. Wird das Programm zusammen mit einem Einzelgerät erstanden wird die betreffende Gerätekennung schon hinterlegt. Sonderfälle der Gerätekennungsauswahl stellen Auslesen von „..unbekanntem Gerät“ und „Parameterdatei(.mkp)“ dar.

 

Bei „..unbekanntem Gerät“ wird der gesamte Bus nach noch nicht näher spezifiziertem Gerätetyp durchsucht - über einen Dialog können Baudraten und Indexbereich eingeschränkt werden um die Suche effizienter zu gestalten. Diese Möglichkeit sind nicht grundsätzlich implementiert und auch nur bei größeren Busstrukturen von Nutzen. Gefundenen Geräte werden als Gerätekennung in der ersten Ebene des Baumes abgelegt. Wird eine Gerätekennung ausgewählt kann für dieses Gerät der Parametersatz über Betätigen der Aktionstaste ausgelesen werden.

 

Durch „Parameterdatei(.mkp)“ ist die Möglichkeit gegeben, Parametersätze aus Dateien (.mkp) einzulesen und diese modifiziert für andere Sensoren wiederzuverwenden.

Diese Möglichkeit ist, wie auch das Speicher einen Parametersatzes eines Gerätes als Datei, nur bei MASTER-Rechten implementiert.

 

Wird eine Gerätekennung ausgewählt, wird nachfolgend nach dem COM-Port des Computers gefragt über den der RS485 BUS / das Gerät angeschlossen wurde. Eine Auswahlliste aller am Computer verfügbaren COM-Ports wird angezeigt – wird das Gerät über USB-Port oder RS485/USB-Adapter angesteuert sind diese Ports als virtuell gekennzeichnet.

Günstig ist den gewählten Port auch in „Optionen->Allgemeinen Einstellungen->serieller Port“ einzustellen. Dieser ist dann beim nächsten Programmstart gleich voreingestellt.

 

Nach dem Betätigen von “Auslesen von ..“ oder Auswahl einer Gerätekonfigurationen werden alle Parameter und Kalibrierkurven des angesprochenen Gerätes eingelesen, in Rubriken aufgeteilt und unterhalb des Geräteknotens abgelegt. Ob auch nicht änderbare Parameter eingelesen werden, kann über „Optionen->Setup Einstellungen ->nur änderbare Parameter sichtbar“ vor dem Auslesen eingestellt werden.

Knotenauswahl

Durch anklicken einen Knotens wird spezifisch zu dessen Bedeutung die „Setup Ansicht“ und auch in Bereich „Setup Funktionen“ die Steuerelemente und Infoboxinhalte wie folgt beeinflusst:

 

  

Kontextmenü und Drag & Drop Funktionalität

Wird die rechte Maustaste auf einem Kalibrierkurvenknoten (Unterknoten von Kalibrierungen) gedrückt erscheint ein Kontextmenü, welches das Verändern der Reihenfolge sowie das Löschen der entsprechenden Kalibrierkurve zulässt. Ausgenommen ist jeweils die erste Kalibrierkurve, die weder gelöscht noch verschoben werden kann, da diese die FI - Kalibrierung also einen 1:1 Ausgabe der Primären Messgröße darstellt. Über Drag & Drop können die Kalibrierkurven auch unter anderen „Kalibrierungen..“-Knoten anderer Geräte oder mkp.-Dateien kopiert werden.

Diese Funktionalität ist nur auf Anfrage erhältlich – sie schließt gleichzeitig das Erstellen von neuen Kalibrierkurven mit ein.

 

Wurde versehendlich ein falscher COM-Port eingestellt oder soll dieser aus anderen Gründen geändert werden, besteht durch Anklicken des Basisknotens „Computer...“ mit der rechten Maustaste die Möglichkeit den bisherigen COM-Port zu schließen.

Wird nun wieder eine Gerätekennung zum Auslesen ausgewählt oder ein Suchvorgang mittels „Auslesen von ..unbekanntem Gerät“ ausgelöst, kann ein neuer COM-Port ausgewählt werden.