Bedienungsanleitung MoistScan PC-Software Version 3.20

Revision 1.0

 

Gesamtmodulübersicht

Hier klicken

Inhalt

 

Inhalt 1

Die MoistScan PC-Software Version 3.20. 2

Installation. 2

Installation der MoistScan 3.20 PC-Software. 2

Arbeiten mit dem Programm MoistScan 3.20. 4

Einbinden von Messdaten aus einem MoistScan100. 5

Formatieren und Eigenschaften ändern am Messfeld. 5

Formatieren eines 2D- Multischichtmessfeldes. 6

Eigenschaften und Signaturen Ändern/Ergänzen. 7

Messfelder einem Projekt zuordnen - Projektverwaltung. 7

Visualisieren von Messfeldern eines Projektes. 10

Offline Analyse eines Messfeldes. 11

Erstellen und Drucken eines Reports. 11

Deinstallation. 13

Anschrift des Herstellers. 14

 


 

Die MoistScan PC-Software Version 3.20

 

Die Software MoistScan V3.20 ist ein Derivat (angepasste Variante) des hf-sensor Softwarepakets MoistTools und dient zum systematischen Speichern, Auswerten von Daten des MoistScan100. Die Daten und Auswerteergebnisse könne über das Report-Modul zu einem ausagekräftigen Bericht aufbereitet, ausgedruckt und gespeicht werde.

Dazu wird ein PC mit Windows XP Betriebssystem mit normal üblicher Ausstattung benötigt. Dazu zählen hardwareseitig zur seriellen Verbindung ein USB-Port und ein CD-Laufwerk und softwareseitig ein geeignetes Programm zum Anzeigen von HTML-Seiten z.B. MS Internet Explorer. Dieses Programm muss mit der Dateiverknüpfung „html“ verbunden sein.

 

Die Software MoistScan V3.20 wird auf einer CD ausgeliefert Mehrfachinstallationen auf einem PC und dem selben Nutzer sind nicht möglich (die letzte Installation ist die aktive). Sonstige Installationsbeschränkungen sind nicht vorhanden.

Installation

Die Installations –CD ethält zwei Verzeichnisse „[LW:]\MoistTools“ welches das Programm enthält und „[CD-LW:]\USBTreiber“ in dem die USB Treiber für den USB Serial Converter und dem USB Serial Port für die Kommunikation zwischen Gerät und PC-Software abgelegt ist. Da das MoistScan nicht über einen serielle Verbindung ausgelesen wird sondern von sich aus HFS-Projektdateien auf einem USB-Fash Speicherstick o.Ä. abgelegt kann die Installation des USB-Treibers entfällen. Treiber für das Einbinden von Flash-Speicher über USB sind von Windows XP standardmäßig vorinstalliert. Nur wenn beide Installationen ausgeführt wurden ist die Software betriebsbereit.

 

Installation der MoistScan 3.20 PC-Software

Vorab sollten sie entscheiden, wo auf Ihrer Festplatte das Programm installiert werden soll (Installationsverzeichnis) und wohin später die neu angelegten Projekte geschrieben werden sollen.(Wurzel-/Projektverzeichnis) Gegebenenfalls legen sie speziell für das Projektverzeichnis einen neuen Ordner an. (z.B. unter „Eigene Dateien“ – hier besitzen sie unbedingt Schreibrechte).

Danach starten sie die Datei „[CD-LW:]\MoistTools\MoistTools.exe“ durch Doppelklick innerhalb des windowseigenen Dateiexplorers. Wenn bei ihrem Rechner „Autoplay von CD“ aktiviert ist, startet die Software nach Einlesen der CD im Laufwerk von selbst.

 

Zuerst werden sie nach dem Installationsverzeichnis gefragt, in welches das Programmverzeichnis „[CD-LW:]\MoistTools\“ kopiert werden soll. Dies sollte, wenn sie Administratorrechte auf Ihrem Computer besitzen, „C:\Programme“ sein aber auch jedes andere von ihnen beschreibbare Verzeichnis auf dem Datenträger Ihres PC ist möglich.

 

 

 

Nach dem Starten des Kopierens der Dateien an die entsprechende Stelle werden sie zur Eingabe des Projekt- bzw. Wurzelverzeichnisses aufgefordert.

 

 

 Nach dem Übernehmen der Eingabe startet das Programm erstmalig und registriert sich in der Windows Registry.


 

Arbeiten mit dem Programm MoistScan 3.20

Bei häufiger Verwendung empfiehlt sich das Anlegen einen Links/Icons auf dem Desktop des Computers. Drücken sie dazu auf einer freien Stelle des Desktops die rechte Maustaste und wählen sie im erscheinenden Menü Neu/Verknüpfung. Im Formular klicken sie auf Druchsuchen und wählen im Menübaum „Arbeitsplatz/[Installationsverzeichnis]MoistTools.exe“. Danach ändern sie den Namen für die Verknüpfung in „MoistScan 3.20“ und drücken auf „Fertig stellen“. Starten sie nun das Programm durch Drücken auf das entstandene Icon.

 

Das Programm besitzt eine grundlegende Dreiteilung in die Komponenten Datenauswahl, Steuerung und Visualisierung. Die Größenverhältnisse der 3 Komponenten können durch verschieben der Trennbalken zwischen den Komponenten dem Bedarf entsprechend verändert werden. Im oberen Teil findet man die Windows-programmtypischen PullDown Hauptmenüs „Datei“, „Optionen“ und „Hilfe“. Für jedes Modul innerhalb der Komponenten (Beschriftung der Laschen = Modulname) gibt es eine Hilfe, die unter „Hilfe/Hilfethemen zu...“ zu finden sind.

 

Nachfolgend soll das Vorgehen zum Nutzen der Daten aus dem MoistScan100, dem eventuellen Formatieren der Messdaten, dem Visualisieren und Auswerten der Daten bis hin zum Erstellen, Speichern und Ausdrucken eines Reports erläutert werden.


 


Einbinden von Messdaten aus einem MoistScan100

Die Messdaten des MoistScan100 werden über ein USB-Speichermedium vom Gerät zum PC transportiert. Hierzu müssen die gewünschten Projekte über die Funktion Datentransfer des Moduls „Projekte“ (bei selektiertem obersten Knoten „Gerät“) auf das Speichermedium übertragen werden. Das Speichermedium wird nun an Windows-XP Rechner an freien USB-Port angeschlossen. Das Betriebsystem lädt evtl. Treiber nach und stellt dem Rechner das Speichermedium als neues Laufwerk zur Verfügung.

Sie können nun über beispielsweise über Datei-Explorer von Windows die Projektdateien (.hfs) in das von Ihnen gewünschte Ablageverzeichnis kopieren/ verschieben.

 

Über die Funktion „hinzufügen oder „Verzeichnis+“ des Datenauswahlmoduls „Projekt (.hfs) können sie ein einzelnes Projekt oder alle Projekte eines Verzeichnisses in das Programm „MoistScan“ über Verlinkung Einbinden.

 

 

Formatieren und Eigenschaften ändern am Messfeld

Die Projektdateien aus dem MoistScan 100 enthalten vollständig formatierte 2D- Multischichtmessfelder, die sofort angezeigt werden können. Bei sehr schwierigen Messaufgaben mit einen komplexen Raumgestalt kann es jedoch nötig sein die Messfelder zu bearbeiten um sie dem wirklichen Aussehen des Messfeldes anzupassen.

Hierbei können komplette Messspalten oder Gebiete gelöscht oder verschoben werden oder auch die Dimensionen des Messfeldes geändert werden.

Selektieren sie hierzu ein Messfeldknoten im unteren Baum und betätigen sie die rechte Maustaste. Es erscheint ein Pull-Down Menü in welchem sie Formatieren wählen.

 


 

Formatieren eines 2D–Multischichtmessfeldes

 

Ein 2D- Multischichtmessfeld kann in zwei Ansichten betrachtet werden zum einen als Tabelle und zum anderen in der 2D-Ansicht. In der 2D-Ansicht können neben dem verwendeten Farbprofil die Dimensionen des 2D-Messfeldes geändert werden – die Originalwerte sind dabei vorausgefüllt.

 

 

2D-Ansicht bei 2D-Einzel/Multischicht Messfeld aus Rastermessung

 

Die Rastergröße ist je nach Rastergrößeneingabe beim Scannen gleichmäßig verteilt. Sollen Messpunkte verschoben, ergänzt oder anderweitig bearbeitet werden muss die Tabellenansicht eingenommen werden. Hier lassen sich die Rasterung wie auch die einzelnen Messwert bzw. ganze Bereich bearbeite. Dazu muss der entsprechende Eintrag markiert werden wobei ein Auswahlmenü erscheint.

  

Die Funktionen des Menüs sind selbsterklärend und hängen vom den markierten Bereich ab. Nicht gültige bzw. ungemessene Rasterpunkte die von 3 gemessenen umgeben sind können auch mit diagonal füllen markiert werde, was in der 2D-Darstellung einer dreieckigen Füllung eines Rasterfeldes entspricht- damit können beispielsweise Dachschrägen an Wänden oder schräge Wände als Bodenbegrenzung besser dargestellt werden.

 

Bei Multischichtmessfeldern ist dringend darauf zu achten, dass alle Schichten exakt die selben Dimensionen aufweisen da sonst eine Darstellung nicht möglich ist.


 

Eigenschaften und Signaturen Ändern/Ergänzen

Das Eigenschaftenpanel gestattet das Eingeben von Attributen zur physikalischen Beschreibung der Messumgebung (Raumtemperatur; Oberflächentemperatur; Luftfeuchte) zur Beschreibung des Materials des Messobjektes (Trockendichte; Ausgleichsfeuchte; Sättigungsfeuchte) und das Ablegen von Signaturattributen(Ort; Datum/Zeit; Firma; Bearbeiter). Die Letzteren können für alle noch im Projekt vorhandenen Messfelder mittels Signaturabgleich im Projekt? übernommen werden.

 

Messfelder einem Projekt zuordnen - Projektverwaltung

Im Datenauswahlmodul Projekte gibt es zwei Knotenbaumansichten, wie sie in der Funktion in zahlreichen Windows Applikationen zur Navigation üblich sind. Der obere Knotenbaum gibt als Terminal die Messdaten andere über serielle Verbindung auslesbare Geräte der Moist Serie nach dem Auslesen wieder. Zudem können hier auch geordnete Daten aus der Windows – Zwischenablage oder externen Files eingelesen werden. Der untere dient zur Ablage und Organisation der Projektdateien und Ordner auf dem PC oder im Netzwerk.

Die Messfelddaten sind in Projekten mit gleichnamigen Projektdateien (hfs-Dateien) abgelegt. Neue (leere) Projekte werden immer im aktuellen Projektverzeichnis angelegt, können aber nachträglich verschoben werden. Die ausgelesen Daten sind in Messfeldern abgelegt. Jedes Projekt kann mehrere Messfelder enthalten. Die einzelnen Strukturebenen sind durch Symbole gekennzeichnet, die je nach Zustand (geschlossen/inaktiv <-> geöffnet/aktiv) unterschiedlich ausgeprägt sind. Folgende Datenhierarchie lässt sich ableiten:

·                    Verzeichnis: der reale Ort des Verzeichnis ist unerheblich- es wird hier nur ein Verweis/Verknüpfung auf ein reales Verzeichnis angelegt; so können verschiedenste Verzeichnissen von unterschiedlichsten Datenträgern zusammengestellt werden. Ein Verzeichnis wird durch drücken des Knopfes +Verzeichnis in den Knotenbaum als Link eingefügt. In den verknüpften Verzeichnissen werden nur die für das Programm relevanten Projektdateien(.hfs) herausgefiltert und  automatisch als Projektverknüpfung angelegt.

·                    Projekt:       <->Ist der eigentliche Datencontainer für eine Sammlung von Messfeldern. Auch Messfelder unterschiedlicher Struktur können abgelegt werden. Ein Projekt entspricht einer hfs-Datei auf einem Datenträger.

·                    Messfeld:    <->Ist eine Ablagestruktur von Messdaten – je nach Messfeldtyp werden andere Strukturen zur Datenablage benutzt, die jeweils spezifisch z.B. die geometrischen Daten verwalten. In einem Messfeld muss mindestens eine Datenschicht enthalten sein

·                    Schicht:       <->Bei mehreren Applikatoren (Messköpfen) und dem selben Messobjekt ist es sinnvoll, die Daten jedes Applikators in einer separaten Schicht zu speichern. Alle Schichten des Messfeldes haben die selben Strukturdimensionen.

Per Drag&Drop können Messfelder zwischen den Projekten und Projekte können in Verzeichnisse verschoben werden. Über die rechte Maustaste können je nach selektierter Knotenart folgende Menüs aktiviert werden:

·      Projektmenü      

Löschen – der Link auf das Projekt wird gelöscht. Die Löschung der Projektdatei auf dem Datenträger muss zusätzlich bestätigt werden.
Neues Projekt erstellen – ein neues (leeres) Projekt wird generiert und als Datei im Projektordner (Änderbar über „Optionen/Allgemeine Einstellungen/Wurzelverzeichnis zur Dateiablage“) angelegt.
Umbenennen – der Name des Projektes und der Datei wird editierbar dargestellt. Es wird automatisch der gültige Dateisuffix „.hfs“ angefügt.
Aus Gerätedaten neues Projekt erstellen - Alle Messfelder des Gerätepuffers werden in ein neues Projekt kopiert.

·      Messfeld-/Layermenü

Öffnen- Hiermit wird das Messfeld in der naheliegendsten Form (bei MoistScan ->Modul 2D-Plot) in der Visualisierungskomponente angezeigt;
Formatieren
– Messwerte können manipuliert werden
Umbenennen –
der Name des Messfeldes kann neu vergebne werden
Löschen – das Messfeld wird aus dem Projekt gelöscht
Eigenschaften
– Attribute und Messbedingungen bei Aufnahme des Messfeldes können eingesehen und geändert werden

Ist ein Messfeld geöffnet, ist eine Benutzung der Menüs und der gleichnamig als Knöpfe angelegte Funktionalitäten unterbunden.


 

Visualisieren von Messfeldern eines Projektes

Die Komponente Visualisierung enthält fünf Module – Tabelle, 2D-Plot, 3D-Plot sowie Druckeransicht und  Textmemo. Die ersten drei werden zur Einzeldarstellung von Messfeldern verwendet. Für 2d-Einzel- bzw. Multischicht Messfelder ist eine Visualisierung in allen drei Varianten möglich. Es gibt für jeden Messfeldtyp eine Grundeinstellung welche Visualisierung mit höchster Priorität verwendet wird. Nachfolgende Tabelle gibt diese Zusammenhänge wieder.

 

Messfeldtyp

Primärdarstellung

Sekundärdarstellung

Schichte eines 2D-Einzel-/Multischicht

Messfeldes

2D-Plot

3D-Plot

Tabelle

Gesamtes 2D-Einzel-/ Multischichtmessfeld

3D-Plot

(aktive Schicht als erste dargestellt)

-

 

Ist ein nicht gültige Visualisierungsform eingestellt, wird beim Öffnen (Doppelklick) einer Messfeldschicht die Primärdarstellung gewählt.  – ansonsten die vorgewählte Visualisierungsform.

 

Wenn als Steuerung Report oder gewählt ist, kann die Visualisierung eines Messfeldes in den aktiven Report eingefügt werden (so noch kein aktiver [geöffneter] Report vorhanden ist wird ein neuer Report erstellt). Das Importmenü für die Report öffnet sich bei Rechtsklick mit der Maus auf die in den Report zu Importierenden Daten. Hierüber können diese auch in die Zwischenablage von Windows kopiert werden. Die Zwischenablage ist programmübergreifend gültig und kann z.B. einen markierten Bereich Tabellenbereich, als Text, 2D/3D-Plot Ansichten oder Diagramme als Bild für andere Anwendungen (MS Excel, MS Word ...) zum Einfügen zur Verfügung stellen.

Werden Daten aus dem Visualisierungsmodul Tabelle kopiert, können diese in Microsoft Excel an einer Zellposition eines Tabellenblattes eingefügt werden. Aber auch in anderen Programmen ist die durch TABs getrennte zeilenweise Anordnung der kopierten Werte auswertbar. Es werden grundsätzlich für jeden gewählten Bereich die Spalten- und Zeilenmarken mit kopiert.

Wird in der Tabelle das linke obere Eckfeld angeklickt werden alle Daten der Tabelle selektiert bzw. die Selektion wieder rückgängig gemacht. Sobald eine Zelle oder ein Zellbereich markiert ist, erscheint das Tabellenfunktionsmenü mit den gerade möglichen Funktionen.

Bei den Modulen 2D und 3D-Plot werden Bilder der Bildschirmdarstellung in die Zwischenablage kopiert.

 

Wenn beim Öffnen eines Messfeldes das Steuerungsmodul Offline Analyse aktiv ist, werden die für diese Darstellung verfügbaren Analysemethoden angezeigt. Derzeit sind nur Analysemethoden für die 2D-Plot Darstellung möglich.

Offline Analyse eines Messfeldes

Derzeit sind nur für die 2D-Plot Visualisierung Methoden zur Analyse implementiert. Es können ein Histogramm (anteilige Werteverteilung im Wertebereich) und eine Mittelwertabweichungsanalyse angewendet werden.

Das Histogramm stellt als Ergebnis ein Diagramm dar, welches über Rechtsklick der Maus als Bild in Report oder Zwischenablage eingefügt werden kann. Auch das Zoomen zum detaillierten Darstellen ist über ein auswählen einen Diagrammbereiches (ziehen bei gedrückter Linker Maustaste) möglich.

Die Ergebnisse Der Mittelwertsabweichungsberechnung sind als Text auf der Grundseite, dem Infoblatt , in selber Weise als Textkopie abrufbar.

 

Da Bei aktiver Offline Analyse nicht gleichzeitig der Report  als Steuerungsmodul aktiv sein kann ist die Ablage der Ergebnisdaten nicht direkt in einem Report möglich sondern werden in der Reportelementablage des Reportmoduls eingefügt und stehen von dort zu einmaligen oder wiederholten Verwendung innerhalb von Reporten bereit.

 

 

Erstellen und Drucken eines Reports

Zum Erstellen eines Reports muss das Steuerungsmodul Report aktiviert sein. Die für den Report vorgesehene Darstellungsform ist die Druckeransicht. Das Datenauswahlmodul für die Ablage und Verwaltung von Reporten ist ebenfalls Report genannt.

 

Ist kein schon vorhandener Report zum Ändern geöffnet worden, wird durch Einfügen eines beliebigen Reportelementes auf die noch leere Seite ein Report durch erzeugen einer Reportnummer erstellt. Es kann auch innerhalb des Dateiauswahlmoduls Report durch Drücken des neu anlegen Knopfes ein neuer leerer Report erstellt werden. Es erscheint eine weitere Tabelle im Steuerungsmodul Report  (Seitenelementliste), welche die Elemente der aktuell dargestellten Seite beinhaltet.

Es sollte gleich ein aussagekräftiger Name für den Report unter Name eingegeben werden. Unter diesem wird dann ein Reportverzeichnis mit vorangestellter Reportnummer beim Speichern angelegt. Durch drücken von Speichern im Steuerungsmodul Report wird der Report physisch im Reportstammverzeichnis ( einstellbar über Optionen/Report als Reportverzeichnis angelegt. Gleichzeitig erschein ein neues, geöffnetes Reportsymbol im Datenauswahlmenü Report. Nun können beliebig

Reportelemente generiert (Texte ; Signaturen aus 2D-Plot Elementen), aus Dateien geladen (*.jpg/*.bmp - Bilddateien) oder aus Reportelementablage oder den verschiedenen Messfeldvisualisierungen eingefügt werden.

Durch Linksklick auf ein Reportelement innerhalb der Seitenelementliste oder innerhalb der Druckeransicht wird ein Reportelement aktiviert und dessen Eigenschaften bzw. Position/Größe und Inhalt können verändert werden.

Sind alle Änderungen durchgeführt worden, sollte durch Drücken von Speichern die Änderungen gesichert werden.

 

Nun kann nach Auswahl eines am Rechnersystem zur Verfügung stehenden Druckers im Visualisierungsmodul Druckeransicht ein Ausdruck vorgenommen werden. Dazu wird der Knopf Drucken betätigt.

 

 


 

Deinstallation

Zum Deinstallieren wird vorzugsweise das auf der Installations-CD enthaltene „[LW:]\MoistTools\Unistall.exe“ verwendet. Vergewissern sie sich vorab, dass das Programm MoistLab V3.15 nicht geöffnet ist. Legen sie die CD ins Laufwerk und beenden sie die eventuell automatisch startende MoistTools Installation - diese ist wegen fehlerhaftem Produktschlüsselfile nicht möglich. Starten sie über den Dateiexplorer die Datei „[LW:]\MoistTools\Unistall.exe“ durch Doppelklick .

Wählen sie aus dem PullDown-Menü die „MoistTools(version315)“ Installation – diese müsste als einziges zur Verfügung stehen, wenn sie nicht noch andere hf-sensor Produkte installiert haben. Überprüfen sie die Angaben in der Installationseigenschaftenliste ob alle Angaben der Installation entsprechen, die sie Deinstallieren wollen. Bei der Deinstallation wird nur das Verzeichnis des Installationspfades (Installationsverzeichnis) mit Inhalt gelöscht – die Verzeichnisse Export und Projekt/Arbeitsverzeichnis bleiben mit Inhalt erhalten auch wenn sie ein Unterordner des Installationspfades sind.

Nun drücken sie „starte Deinstallation“ und im Protokoll werden die vorgenommenen Änderungen aufgezeichnet. Beim Beenden der Installation wird das Protokoll als „.txt“-Datei zum Abspeichern bereitgestellt. Hier sind die Angaben der noch verblieben nicht löschbaren Verzeichnisse und Dateien vermerkt (z.B. wenn das Programm noch gestartet war) die sie manuell entfernen müssten. Entfernen sie Die Installations-CD aus dem Laufwerk. Die Deinstallation ist nun beendet.

 

Wenn Sie die Installations-CD nicht zur Verfügung haben, können sie auch das Programm Uninstall.exe des Installationsverzeichnisses starten. Die Deinstallation erfolgt genauso wie eben beschrieben, nur, dass die Dateien für die Deinstallation nicht mit deinstalliert werden. Diese sollten mit dem Installationsverzeichnis abschließend manuell durch den Dateiexplorer gelöscht werden.


 

Anschrift des Herstellers

 

hf sensor GmbH

Weißenfelser Str. 67

 

04229 Leipzig

 

Tel.: (0341) 49 72 6 0

FAX: (0341) 49 72 6 22

mail: info@hf-sensor.de

www.hf-sensor.de