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Inhaltsverzeichnis zum Visualisierungsmodul Setup Ansicht

Visualisierungsmodul Setup Ansicht

Allgemeines zum Visualisierungsmodul Setup Ansicht

Optionen Setup Ansicht

Visualisierung Setup Ansicht

Parameteransicht

Kalibrierkurvenansicht

Kalibrierkurve / Kontrollpunkte erstellen

Steuerung Setup Ansicht

Parameteransicht

Kalibrierkurvenansicht

Kalibrierkurve / Kontrollpunkte erstellen

 

Visualisierungsmodul Setup Ansicht

 

Allgemeines zum Visualisierungsmodul Setup Ansicht

Die Visualisierung erfolgt mittels dreier Unteransichten: „Parameteransicht“, „Kalibrierkurvenansicht“ und der Ansicht zum „Kalibrierkurve / Kontrollpunkte erstellen“. Dabei sind immer nur die Ansichten auswählbar, die der in der Datenauswahl gerade gewählte Knoten zulässt. So ist die „Kalibrierkurvenansicht“ wählbar, wenn ein Parameter aus dem aktuellen oder auch sonstigen Kalibrierkurve gewählt ist. Die Ansicht  „Kalibrierkurve / Kontrollpunkte erstellen“ wird eingestellt wenn man den Rubrikknoten „Kalibrierkurven“ markiert. Die „Parameteransicht“ wird gewählt wenn egal welcher Parameterknoten markiert wird.

Optionen Setup Ansicht

Für das Modul Setup Ansicht sind bislang keine Optionen verfügbar.

Visualisierung Setup Ansicht

Parameteransicht

Wird in der Baumstruktur ein Parameter in egal welcher Rubrik angeklickt erscheint die Parameteransicht der gewählten Parameterrubrik mit all seinen Parametern wobei der angeklickte Parameter den Eingabefokus erhält(blau hinterlegt).

Die Parameter sind weitestgehend mit einem Pull-Down-Menü parametrierbar, was den Wertevorrat vorgibt und so Fehleingaben vermeiden hilft.

Die Parameter können (wie beispielsweise bei Messungstyp) abhängige Subparameter enthalten, die sich jeweils rechts des Ursprungsparameters anordnen. Die Anordnung der Parameter bildet die Anordnung der Knoten im Baum ab.

Wenn ein Parameter den Fokus erhält wird im Bereich des Infofeldes in Abschnitt Steuerung ein kurzer Infotext zu dem jeweiligen Parameter eingeblendet.

Kalibrierkurvenansicht

Wenn Parameter die aus einer Kalibrierkurve stammen angezeigt werden kann auch grundsätzlich in die Kalibrierkurvenansicht gewechselt werden. Durch markieren eines Bereichen in der Kurve von links oben nach rechts unten kann dieser Bereich herausgezoomt werden – ein umgekehrtes Markieren von rechts unten nach links oben stellt die Originalgröße wieder her. So können auch feine Abstimmungen in der Kurve dargestellt werden.

Kalibrierkurve / Kontrollpunkte erstellen

Wird direkt der Rubrikknoten „Kalibrierkurven“ angewählt erscheint als Visualisierung die Ansicht „Kalibrierkurve / Kontrollpunkte erstellen“ . Die Ansicht unterteilt sich in den oberen Bereich zum erfassen der Stoff- bzw. Messproben und den unteren Bereich zum Erzeugen der aus den Proben gewonnenen Kontrollpunkte oder einer Kalibrierkurve. Für den Fall das selbständig neue Kalibrierkurven erstellt werden sollen kann auf Anfrage einen Programmversion erstellt werden, die das ermöglicht – im Bild ist dies durch das Vorhandenseins des Blocks „neue Kalibrierkurve“ zu erkennen.

Steuerung Setup Ansicht

Parameteransicht

Die Parameteransicht gestattet das Ändern von Parametern. Wurde ein Parameter geändert ist die Änderung über Funktionen im Bereich Steuerung entweder im Gerät oder in einer mkp-Datei (MASTER-Rechte nötig) möglich. Fehleingaben oder noch unbelegte Parameter (z.B. Werte außerhalb der Bereichsgrenzen des Parameters ) werden durch rote Markierungen des Eingabefeldes und der Beschriftung des Parameters gekennzeichnet.

Kalibrierkurvenansicht

In dieser Ansicht ist das Ändern der Kalibrierkurve je nach Benutzerrechten möglich. Hierzu werden in der Tabelle durch Markierung mit der Maus (bei gedrückter linker Maustaste von unten nach oben bewegen) einen Anzahl Kalibrierkurvenpunkte im Diagram ausgewählt. Beim Loslassen der Maustaste erscheinen die möglichen Funktionen zur Manipulation (hier die maximale Anzahl an Funktionalitäten im MASTER-Modus). Im Bereich über der Tabelle kann nach Auswahl einer Funktion die Schrittweite der Änderung und über „kleiner/ größer“ variiert werden. Über die dynamisch benannten Tasten „höher/tiefer“, „steiler/flacher“ und „nach rechts/nach links“ kann die Änderung der gewählten Punkte entsprechend der Schrittweite ausgeführt werden. Über „Rückgänig“ kann wieder die graue Ursprungsform der Kurve hergestellt werde. Mittels „Übernehmen“ wird die Urspungsform der aktuellen angepasst, Änderungen werden gültig und können in das Gerät übertragen werden.

Kalibrierkurve / Kontrollpunkte erstellen

Grundlage einer Kalibrierkurve ist das Abbilden von Werten einer Referenzmethode bezüglich einer Probenqualität (z.B. Feuchte) auf die FI Werte des Messsystems welches am Applikator mit genau dieser Stoffprobe beaufschlagt ist. Das Verhalten des Applikator ist hierbei frequenzabhängig , so dass über ein Frequenzband alle FI-Werte aufgenommen werden. Diese Abbildung wird als Wobbelkurve bezeichnet und wird mit dem Referenzwert der für diese Stoffprobe angewendeten Referenzmethode verknüpft. Durch Drücken von „neue Probe“ wird einen Tabellenzeile generiert , welche die Daten einer solchen Wobbelkurven-Referenzwert-Verknüfpung widerspiegelt. Vor dem Anlegen der Ersten Probenzeile wird die Angabe der Art der Messgröße verlangt – soll nur ein Knrollpunkt erstellt werden isrt die Angabe an dieser Stelle nicht relevant und der Voreingestellte Wert sollte übernommen werden.

 

Sobald mindestens eine Probe ausgemessen (Messabweichung von ca. <21 ist ein normaler Wert) und mit einem Referenzwert verknüpft ist, kann dieses Wobbelkurve zum liefern eines Kontrollpunktes herangezogen werden. Dazu wird einen Zielkalibrierkurve ausgewählt, welche die benötigte Messfrequenz liefert um einen Kontrollpunkt zu ermitteln. Über die Taste „projizieren“ wird der Kontrollpunkt Magenta eingefärbt in die Kalibrierkurve projiziert (die Kalibrierkurvenansicht wird dabei eingenommen). Nun kann, wie in obigem Abschnitt Kalibrierkurvenansicht beschrieben, die Kalibrierkurve dergestalt angepasst werden, dass durch Anheben /Absenken und/oder Drehen der Kurve diese so verändert wird, dass sie durch alle Kontrollpunkte verläuft.

 

Werden mehrere Kontrollpunkte erzeugt, die den gesamten gewünschten Messbereich möglichst gleichverteilt abdecken, kann daraus einen neue Kalibrierkurve erstellt werden – hierzu ist es nötig eine Messmethode (und eventuell auch eine Messfrequenz ) auszuwählen und zwar so, dass ein möglicht hoher Anstieg (vorzeichenloser Zahlenwert ist Maß für die Empfindlichkeit) innerhalb der Kurve vorhanden ist.

Es sollte bei Festfrequenzmessung darauf geachtet werden, dass die Messfrequenz so gewählt wird, dass alle Wobbelkurven auf der gleichen Seite ihres jeweiligen Minimums geschnitten werden und dieser Schnittpunkt auch möglichst in einem sich gleichmäßig ändernden Kurventeil liegt. Zum variieren der Frequenz ist der Haken bei „automatisch ermitteln“ zu entfernen und der Schieberegler über dem Diagram zu benutzen.

 

Sind die Kontrollpunkte rot eingefärbt, ist eine Umsetzung in einen Kalibrierkurve nicht möglich weil keine Eindeutigkeit (monoton steigend / fallend) der Kalibrierkurve gegeben wäre. Durch Entfernen des „x“ bei „nutzbar“ (in der Probentabelle darauf klicken) können verschiedenen Proben ungültig gemacht und damit bei der Kntrollpunkt-/Kurvengenerierung temporär verworfen werden.

 

Diese Funktionalität der Kalibrierkurvenerstellung ist nicht im Standart des MoistSetup enthalten, kann aber auf Anfrage mitgeliefert werden.